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Para-Eishockey


Was ist Para-Eishockey?

Lange Zeit wurde diese Sportart Sledgehockey genannt. Sie ist dem Eishockey sehr ähnlich. Man sitzt jedoch in speziellen Schlitten, die an der Unterseite Kufen befestigt haben. Die Fortbewegung wird durch Sticks ermöglicht, die an einem Ende Zacken haben und am anderen Ende die Kelle, mit der man den Puck führt bzw. zu einem Mitspieler passen oder einen Torschuss anbringen kann.

Die Sportart wurde um 1970 in Schweden erfunden und ist seit Lillehammer 1994 paralympische Disziplin.

International startberechtigt sind laut Reglement Spieler, die nicht in der Lage sind, stehendes Eishockey zu spielen. Dies trifft also hauptsächlich auf Rollstuhlfahrer und beinamputierte Sportler zu. Auf nationaler Ebene dürfen jedoch auch Athleten ohne Behinderung spielen. Ein Drittel dauert 5 Minuten kürzer als beim Eishockey, also 15 Minuten.

in Österreich

Im Herbst 2010 fand in Klagenfurt eine Exhibition statt, bei der das deutsche Nationalteam gegen Italien spielte. Nach dem einen oder anderen Schnuppertraining in einigen Landeshauptstädten Österreichs hatten Interessierte im Juli 2011 die Möglichkeit, ein einwöchiges Trainingslager zu absolvieren.

Im Jahr 2016 wurde Sledgehockey in Para-Eishockey umbenannt.

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